Der Autor Giovanni Guareschi wählt das norditalienische Nachkriegsdorf Brescello aus, um dort seine Geschichte vom katholischen Dorfpfarrer Don Camillo und dessen Erzfeind, dem kommunistischen Bürgermeister Peppone, spielen zu lassen. Immer wieder prallen diese unterschiedlichen Dickschädel mit ihren gegensätzlichen Lebensauffassungen aufeinander. Und doch haben beide eigentlich das Gleiche im Sinn: die ihnen Anvertrauten in bescheidenem Auskommen glücklich zu machen.

Freilich geschieht dies auf höchst unterschiedliche Art und Weise. In der Realisierung fliegen schon mal die Fäuste, da wird schon mal geschossen und Wortgefechte ausgetragen, aber wirklich hassen können die Beiden sich nicht, da sie doch das Herz auf dem rechten Fleck tragen.

Währenddessen erwächst zwischen den verfeindeten Lagern eine Liebesgeschichte zwischen der Gutsbesitzerstochter und einem mittellosen Landarbeitersohn, die das Dorf weiter spaltet. Das Kräftemessen der Dorfbewohner und ihren sturköpfigen Anführern wogt hin und her und man ist gespannt, ob das wohl ein gutes Ende nehmen wird.